Warntag 2022: Warnsysteme der mecom haben bundesweiten Test erfolgreich absolviert
Hamburg. Heute Vormittag hat in ganz Deutschland der Warntag 2022 stattgefunden. Der bundesweite Warntag dient dazu, die Bevölkerung in Deutschland mit dem Thema Warnung vertraut zu machen, beispielsweise vor gefährlichen Wetterlagen, Stromausfällen und sonstigen Gefährdungen. Bund, Länder und Kommunen beteiligten sich daran und testeten in einer gemeinsamen Probewarnung ihre Warnmittel.
Insbesondere die technischen Abläufe im Falle einer Warnung wurden getestet. Hierfür kamen auch die Warnsysteme der mecom zum Einsatz. mecom betreibt unter anderem das Modulare Warnsystem (MoWaS), das bundesweit von Lagezentren und Leitstellen zum Erstellen und Versenden von Warnmeldungen verwendet wird.
“Wir freuen uns sehr, dass der Warntag aus unserer Sicht äußerst positiv verlaufen ist”, sagt Alexander Feldmann, Geschäftsführer der mecom. “Unsere Systeme, allen voran das Modulare Warnsystem, haben einwandfrei und ohne jegliche Störungen funktioniert. Damit haben wir maßgeblich zum guten Gelingen des bundesweiten Warntags beigetragen.”
Mandy Best, Geschäftsführerin der mecom ergänzt: “Dem Warntag sind auf unserer Seite monatelange Vorbereitungen vorangegangen. Unser Team hat unter Hochdruck und sehr gewissenhaft daran gearbeitet, dass alle Systeme fehlerfrei funktionieren und der Warntag ein Erfolg wird.”
Auch am neuen Standard Cell Broadcast, der gestern erstmals getestet wurde, ist mecom technisch beteiligt. Die Einführung dieses neuen Warnkanals ist noch nicht abgeschlossen. Cell Broadcast soll nach dem Ende der Testphase Ende Februar 2023 für die warnenden Stellen im Modularen Warnsystem freigeschaltet werden.
Über den Warntag:
An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Probe ihre Warnmittel.
Im Zuge des Warntags aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps. Die vorhandenen Warnmittel werden abhängig von ihrer Verfügbarkeit und Einsatzmöglichkeit getestet. Auf diese Weise können die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft werden.
Im Nachgang nehmen die Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vor, um das System der Bevölkerungswarnung noch sicherer zu machen. Der bundesweite Warntag dient auch dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.
Über mecom:
Die mecom Medien-Communikations-Gesellschaft mbH (kurz: mecom) mit Sitz in Hamburg wurde 1989 gegründet und ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Nachrichtenagenturen dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH, GEP Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gGmbH mit epd und AFP Agence France-Presse GmbH. Die dpa hält als größter Gesellschafter 50 Prozent der mecom-Anteile. Als moderner IT-Dienstleister entwirft und betreibt mecom innovative und maßgeschneiderte Lösungen für professionelle Kommunikationsanwendungen. Dazu gehört insbesondere die zuverlässige Übermittlung sensibler Daten via Satellitim Broadcast-Verfahren oder via Webtechnologie.
Über MoWaS:
Für die Bundesrepublik Deutschland entwickelt und betreibt mecom das Modulare Warnsystem (MoWaS). Dabei handelt es sich um ein leistungsfähiges Warn- und Kommunikationssystem, das von Bund und Ländern für die Warnung und Information der Bevölkerung im Zivilschutz- und Katastrophenfall genutzt wird. Die Übertragung der Warnmeldungen erfolgt u.a. via Satellit. Satellitenkommunikation ist im Gegensatz zu landgestützten Übertragungswegen wie UKW oder Mobilfunk unempfindlicher gegen Störungen wie Stromausfälle.
Weitere Informationen zum Warntag: www.warnung-der-bevoelkerung.de